Endlich nach Kals geschafft startete schon das Bullitreffen. Es war unglaublich. 240 unterschiedliche Bullis waren da, einer schöner wie der andere, keiner gleichte dem anderen und strahlte auf seine Art und Weise etwas besonderes aus.
Ein Treffen vieler Jahrgänge – vom T1 bis hin zum T5 war alles dabei, wobei hier schon klar die T1 und T2 die Vorderhand behielten. Auch nicht nur Österreicher waren vertreten, viele Deutsche, Holländer, Engländer und auch Schottländer waren hier. Ein wahnsinn – und alle sind mit dem eigenen Bulli angereist – und das mit 35 – max. 70 PS (okay ein paar aufgemotzte Bullis waren auch dabei, die hatten sicher mehr PS).
Ich war ja das erste Mal bei einem Treffen und ich bin total begeistert – die Menschen sind alle total freundlich, niemand ist abgehoben, sondern total hilfsbereit. Hat jemand eine Panne oder ein Problem, so sind sofort 2-3 andere Bullifahrer da und helfen wo sie können. Ich muss schon sagen, es ist echt eine nette Bulli-Truppe.
Am Impulsantesten war die Ausfahrt auf den Großglockner – über 200 Bullis gemeinsam im Konvoi auf der Straße. Langsam bestiegen wir den Berg und genossen oben den Ausblick und die Welt unter unseren Rädern. Es war eine herrliche Ausfahrt mit sicherlich der einen oder anderen Panne – aber alle kamen wieder gut retour. Auch ich hatte so meine Bergprobleme – naja ich bin ja ein Stadtauto, und kein Bergmobil. Aber trotz der leicht überhitzen Benzinzufuhr hab ichs ganz gemütlich bis über 2.300 Meter geschafft und ich bin ur stolz auf mich und auch auf alle anderen Bullis die diese Ausfahrt gemeistert haben.
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